Kuba- Land der Kontraste
Im Februar 2016 bereiste ich mit meiner Familie Kuba. Wettertechnisch hatten wir die trockene Jahreszeit des tropischen Landes ausgesucht. Über uns strahlte fast ausschließlich die Sonne. Der deutsche Winter ist auch die „kühlste“ Reisezeit auf Kuba. 25°-30°C können sich zwar sehen lassen, aber es war oft sehr windig und so war ein langärmeliges Shirt morgens und abends von Nöten.
Wir wählten nur einen kleinen Ausschnitt des großen Landes aus und nahmen Matanzas, Playa Giron (auch Schweinebucht genannt), Cienfuegos und Trinidad unter die Lupe.
Überlandfahrten sind sehr entspannt, denn der Verkehr hält sich in Grenzen. Mit dem Mietwagen kann man also bestens das Land erkunden. Die Straßen sind nicht immer im besten Zustand, aber da kaum Gegenverkehr auftaucht, kann man bequem ausweichen. Amerikanische Karossen aus den 50er Jahren und alte russische Autos neben ein paar neueren Modellen prägen das Straßenbild. Und die Einheimischen sind sehr stolz auf ihre funktionierenden Oldtimer.
In Cienfuegos kann man eine lokale, alte Tabakfabrik besuchen, wo noch heute wie vor Jahrzehnten Zigarren gerollt und gepresst werden. Man bekommt eine individuelle Führung auf Spanisch. Überhaupt sprechen die wenigsten Einheimischen eine Fremdsprache.
Cienfuegos beherbergte uns einige Tage. Wir genossen den Marktplatz, die schmalen Straßen mit bunten Hausfassaden, das umgebende Wasser, oder auch den Strand „Rancho Luna“.
Playa Giron lädt zum Baden ein und um der einzigen Sehenswürdigkeit, dem Museum, einen Besuch abzustatten. Hier kann man auf Fotos die 1961 gescheiterte Invasion von Exilkubanern (unterstützt von den USA)gegen die Regierung von Fidel Castro nachvollziehen.
Trinidad hat sich in den letzten Jahren zu einem Touristenmagneten entwickelt. Die malerische Altstadt mit seinem Kopfsteinpflaster und dem kolonialen Zentrum um den Plaza Mayor lockt täglich unzählige Reisende an. Cafés und Restaurants mit typischen kubanischen Rhythmen laden zum Verweilen ein. Der nur 12 Kilometer entfernte Strand „Playa Ancon“ sorgt für Abkühlung.
Auch wenn man des Spanischen nicht mächtig ist, helfen die herzlichen Kubaner wo sie nur können.
Gibt es auch hier und da Engpässe- zum Beispiel im versorgungstechnischen Bereich, nehmen es die Einheimischen sehr gelassen- so muss man es als Tourist dann auch hinnehmen. Schließlich haben die Kubaner schon weitaus schlechtere Zeiten hinter sich.
Kuba ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Gerne erzähle ich Ihnen noch mehr. Besuchen Sie mich doch einfach in Ihrem TUI ReiseCenter in Weyhe.