Vom 18. September bis 26. September durfte ich zusammen mit 15 anderen Expedienten die Außergewöhnlichkeit Kenias kennenlernen. Für viele von uns war Kenia ein komplett fremdes Reiseziel und somit waren wir alle ziemlich aufgeregt, was sich aber während der fast 9 Stunden Flug wieder etwas legte. Von Frankfurt aus ging es nach Mombasa am wunderschönen indischen Ozean. Am Anfang unserer Reise lernten wir einige tolle Hotels der Nordküste kennen. Alle drei Hotels (Severin Sea Lodge, Serena Beach Resort und Bahari Beach Resort) werden uns in guter Erinnerung bleiben, da wir in allen drei Hotels die Vorzüge begutachten durften. Als Highlight dieser Region besuchten wir den Haller Park. Nilpferde beobachten, Schildkröten streicheln und Giraffen füttern stehen hier auf der Tagesordnung. Wir alle hatten großen Spaß dabei. Von der Nordküste aus ging es los Richtung Safari. Dank der tollen Fahrkünste unserer Fahrer Evans, Daniel und Aziz erreichten wir das Ziel, wenn auch etwas später als geplant. Grund für die Verzögerung war ein 40 Kilometerlanger Stau, hervorgerufen durch eine Baustelle. Auch wenn wir immer wieder dachten "das läuft", führte uns der schnellste Weg über die Pfade neben der Straße. Als wir unser Ziel die Saltlick Lodge in Tahita Hills erreichten waren wir alle sprachlos. Da die Lodge an einer Wasserstelle liegt besuchte uns schon kurz nach unserer Ankunft eine Herde Elefanten. Wir standen Auge in Auge mit ihnen und machten unzählige Bilder und Videos um diesen unfassbaren Moment für immer in unseren Erinnerungen fest zu halten. Auf den anschließenden Pirschfahrten kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir sahen zahlreiche Tiere unter anderem auch eine Gruppe spielender Babylöwen. Das war natürlich absolut faszinierend ohne Zaun, so Auge in Auge. Auf der Rückfahrt konnten wir noch weitere Tiere im Ngutuni Nationalpark beobachten, bevor es dann über die Bumpyroad zurück an die Südküste Kenias ging. Diese etwas abseits liegende Straße führte uns komplett durch das ursprüngliche Afrika. Zurück an der Südküste Mombasas bezogen wir das Bobab Resort & Spa in Diani Beach. Nach den ganzen aufregenden Tieren kam uns der "Alltag" mit Hotelbesichtigungen ein wenig unspektaklär vor. In den kommenden Tagen besuchten wir kleine Hotels wie das Maji, das Pinewood Beach Resort & Spa und das The Sands at Nomad, große Hotels wie das Southern Palms Resort, das Leopard Beach Resort und das Boabab Resort, afrikanisch-arabische Hotels wie das Swahili Beach Resort und das The Sands at Chale Island. Das Sands at Chale Island Hotel erreicht man bei Ebbe nur mit einem großen Traktor, das fanden wir alle sehr spannend. Den letzten Tag verbrachten wir auf Chale Island. Nach dem Rundgang durchs Hotel The Sands at Chale Island hatten wir Zeit für eine Tour durch die Mangrovenwälder der Insel und die Strände oder auch Zeit zum Relaxen am Strand oder Pool. Es war für uns alle eine unglaublich aufregende und spannende Reise auf der manche von uns Bekanntschaft mit diebischen Affen gemacht haben, wir alle einen Sprachkurs und Gesangseinlage von unserem Busfahrer Moses bekommen haben und die kenianische Lebensweise "pole pole" gern übernommen haben. Wir bedanken uns bei Andrea und Tim aus Kenia und Carola aus Hannover für diese unfassbar tolle Zeit, die keiner von uns so schnell vergessen wird!! Uns alle wird Kenia wieder sehen!!!