Meine verrückte Woche in Bangkok
Bevor es für mich für sieben Wochen nach Australien ging, erlebte ich eine verrückte Woche in Bangkok. Angekommen im Hostel und kurzem kennenlernen, ging es mit einer Truppe aus sechs verschiedenen Ländern direkt auf Sightseeing. Mit dem Wassertaxi ging es als erstes zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Er ist mehr als 300 Jahre alt und besteht aus buntem asiatischen Porzellan. Außerdem ist es der bekannteste Tempel und symbolisiert das buddhistische Universum. Und so ging es weiter, einen Tempel nach dem anderen besichtigen in mehreren Tagen. Am besten man kauft sich an einem der zahlreichen Stände ein leichtes Tuch, welches man sich umbinden kann bevor man die Tempel betritt, da Frauen die Knie und Schultern bedeckt halten müssen. Abends fuhren wir zu Sonnenuntergang den Baiyoke Tower hinauf, dem zweithöchsten Gebäude Thailands und genossen eine traumhafte Aussicht unter anderem in der Skybar über Bangkok. In Chinatown war es eher weniger touristisch, hier wurden die weißesten von uns um Fotos gebeten, was immer wieder total lustig war. Unterwegs ist man hier meistens mit einem Tuk Tuk oder Taxi auf den total überfüllten Straßen von Bangkok. Der Straßenverkehr ist hier am verrücktesten, nach Verkehrsregeln sucht man hier vergeblich. Rote Ampeln und Zebrastreifen werden ignoriert, wenn man über die Straße möchte läuft man einfach drauf los und die Autos halten an. Eine Stadt voller Gegensätze.
Nach einer Woche Bangkok freute ich mich nun riiiiiiiesig auf mein bevorstehendes Abenteuer, zurück in Down Under.