Krakau - zwischen Geschichte und Moderne

Reisedatum: 1. April 2014 - 14. April 2014

Krakau habe ich ein Wochenende lang als Stadt der Gegensätze wahrgenommen. Im Außenbereich der Stadt findet man eher weniger schöne Häuser, wo Kabel an den Außenwänden hängen und alles Grau in Grau ist. Doch umso mehr man sich der Altstadt und dem „Grünen Ring“ nähert umso lebendiger und schöner wird Krakau.
Um die Altstadt beziehungsweise Innenstadt zieht sich wie ein Ring eine Parkanlage, durch diese kann man schön spazieren und an einigen Ecken Brezeln oder Obst von kleinen Ständen kaufen. Der große Platz in der Innenstadt mit den Tuchhallen und der Marienkirche hat eine ganz besondere Atmosphäre. Hier spielt die Musik Wort wörtlich. Umgeben von Restaurants mit „Biergärten“ geben Straßenkünstler ihre Shows zum Besten, junge Menschen verteilen Visitenkarten und Flyer um Leute in ihre Bars und Diskotheken zu locken, Kutschen drehen ihre Kreise und überall sitzen Menschen die die Atmosphäre genießen. Die untergehende Sonne erleuchtet im Sommer den ganzen Platz. In den Nebenstraßen die von den Tuchhallen zu dem „Grünen Ring“ führen findet man alle möglichen Geschäfte, Bars und vor allem Diskotheken. In umgebauten Wohnungen, Innenhöfen bis hin zu unterirdischen Gewölben sind hier Feiermöglichkeiten versteckt. Gut geeignet für Personen in Partylaune, aber auch wenn Sie nur gemütlich ein Bier in einer Jazz Bar trinken möchten.
Neben diesem gegenwärtigen Auftritt von Krakau findet man überall auch geschichtlich interessante Ecken. Die Wawelsburg, die aus vielen Baurichtungsstilen zusammengesetzt ist, Teile der Stadtmauer, das Judenviertel mit vielen Synagogen, die Universität und Museen wie Schindlers Fabrik. Krakau auf eigene Faust zu erkunden lohnt sich, da man hier in vielen Seitenstraßen besondere Orte finden kann. Beispielsweise auf dem Weg zu Schindlers Fabrik, einen Betontunnel, in dessen Decke das Wort Auschwitz ausgelassen ist , so dass die Sonne dies an die Wand wirft oder eine beeindruckende Kunstausstellung in einer großen Halle mitten im Judenviertel. Aber auch kulinarisch kann man sich in Krakau verwöhnen lassen, so wie die Diskotheken sind auch die Restaurants in Krakau überall zu finden. Besonders gefallen hat uns Corner Burger im Judenviertel und einige Restaurants in den unterirdischen Gewölben Krakaus. Wenn man Zeit in Krakau verbringt hat man zu dem die Möglichkeit einen Tag Auschwitz zu besichtigen, Vergangenheit die sehr bedrückend ist, aber nicht in Vergessenheit geraten darf.

 

Insiderwissen
Corner Burger im jüdischen Viertel

Ausflugstipps
neben dem jüdischen Viertel in Krakau, Schindlers Fabrik und Auschwitz

Ausgehtipps
Krakau hat sehr viele kleine Bars und Discos und Restaurants, vieles ist in unterirdischen Gewölben zu finden

Freizeit
viele Bars, Diskotheken und kulturelle Orte

Reisebericht geschrieben am
9. Oktober 2024

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