Urlaub, gutes Wetter, aber bitte nicht zu heiß –Kanaren?
Ich habe im Sommer 2 Wochen auf der Sandinsel Fuerteventura verbracht. Nach einem ca. 4 Stunden langen Flug von Paderborn nach Fuerteventura im Norden der Insel, bestand uns der Transfer in den Süden nach Morro Jable bevor. Die Transferzeit beträgt ca. 2 Stunden, trotz der neu erbauten Schnellstraßen. Im südlichsten Ort der Insel angekommen, stellt man schnell fest, dass es sich gelohnt hat. Die Sandstrände sind traumhaft schön und gefühlt endlos lang. In Jandia verspricht der längste Strand der Kanaren nicht zu viel.
Für drei Tage haben wir uns ein Auto geliehen und die Insel auf eigene Faust erkundigt, so haben wir viele kleine Buchten gesehen die unfassbar schön sind und wohl ein Paradies für Surfer und Wassersportler sind. Die Fahrt durch die Dünen der Insel war ebenfalls ein besonders Erlebnis, da man sich hier für einen Moment wie in einer Wüste fühlt. Neben einem kleinen Fischerdorf im Norden der Insel, wo man in hervorragenden kleinen kanarischen Restaurants essen kann, ist ein Besuch im Oasis Park unvermeidlich. Hier kommt man den Tieren unfassbar nah, neben Futtertüten kann man auch mit einer kleinen Gruppe mit Robben schwimmen, sich Shows mit Papageien ansehen oder 20 Minuten Lemuren haut nah erleben. Bei letzterem habe ich teilgenommen, ein unvergessliches Erlebnis für mich, die Lemuren hüpfen von Schulter zu Schulter und freuen sich über jedes bisschen Obst das sie bekommen.
Ausflugstipps
Der Oasis Park auf Fuerteventura bietet eine einmaliges Erlebnis. Wenn man Glück hat, hat die Schildkröten Aufzuchtsstation in Morro Jable geöffnet.
Ausgehtipps
El Cotillo ist ein kleines ehemaliges "Fischerdorf" im Norden der Insel, hier kann man hervorragend in kleinen Restaurants die kanarische Küche genießen.
